Der Stadtteil Berlin Adlershof bietet Ihnen eine umfassende Vielfalt, ob grüne Parks oder hervorragende wissenschaftliche und technologische Einrichtungen.

In Adlershof finden Sie Ihr Zuhause aus folgenden Gründen:

  • Wissenschafts- und Technologiepark: Adlershof ist bekannt für seinen Wissenschafts- und Technologiepark, der eine bedeutende Rolle in der deutschen Forschungslandschaft spielt. Wenn Sie in einem Umfeld arbeiten oder studieren möchten, das von Innovation und Forschung geprägt ist, ist Adlershof eine ausgezeichnete Wahl.
  • Arbeitsmöglichkeiten: Durch die Konzentration von Forschungseinrichtungen und Unternehmen im Bereich der Wissenschaft und Technologie bietet Adlershof zahlreiche berufliche Möglichkeiten. Insbesondere für Menschen, die in den Bereichen Wissenschaft, Technologie, Luft- und Raumfahrt oder Medien arbeiten, kann Adlershof eine optimale Lage sein.
  • Wohnqualität: Der Stadtteil Adlershof bietet eine angenehme Wohnqualität. Es gibt vielfältige Wohnmöglichkeiten, von modernen Neubauten bis zu charmanten Altbauten. Die grünen Flächen und Parks tragen dazu bei, dass das Wohnen in diesem Teil Berlins besonders attraktiv ist.
  • Verkehrsanbindung: Adlershof verfügt über eine gute Anbindung an das öffentliche Verkehrsnetz. Die S-Bahn-Station Adlershof ermöglicht eine schnelle Anbindung an das Zentrum von Berlin sowie an andere Teile der Stadt. Auch die Autobahnanbindung ist gut, was die Erreichbarkeit mit dem Auto erleichtert.
  • Wissenschaftliche Einrichtungen und Universitäten: In Adlershof befinden sich renommierte wissenschaftliche Einrichtungen und die Humboldt-Universität zu Berlin, die in den Bereichen Naturwissenschaften, Technik und Forschung tätig sind. Für Studierende und Wissenschaftler bietet dies optimale Bedingungen.
  • Kulturelle Vielfalt: Berlin ist bekannt für seine kulturelle Vielfalt, und Adlershof bildet hier keine Ausnahme. Es gibt zahlreiche Veranstaltungen, kulturelle Einrichtungen, Restaurants und Cafés, die die Lebensqualität in diesem Stadtteil bereichern.
  • Grüne Umgebung: Adlershof zeichnet sich durch viele Grünflächen und Parks aus. Der nahegelegene Müggelsee und der Treptower Park bieten Möglichkeiten zur Erholung und Freizeitgestaltung im Freien.

Ein Umzug nach Berlin Adlershof verspricht nicht nur hohe Wohnqualität, sondern auch eine attraktive Mischung aus Lebendigkeit und Ruhe.

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Adlershof auf einen Blick

Adlershof ist neben Plänterwald, Baumschulenweg, Johannisthal, Niederschöneweide, Altglienicke, Köpenick, Bohnsdorf, Oberschöneweide, Alt-Treptow, Friedrichshagen, Rahnsdorf, Grünau, Müggelheim und Schmöckwitz einer der 15 Ortsteile/-lagen des Verwaltungsbezirks Treptow-Köpenick.

In nördlicher Richtung grenzt Adlershof an Niederschöneweide, östlich an Köpenick. In südlicher Richtung wird Adlershof durch Grünau und Altglienicke begrenzt, im Westen durch Johannisthal.

Mit 611 Hektar nimmt Adlershof weniger als 4% der Gebietsfläche des Bezirks Treptow-Köpenick ein (Gesamtbezirk 16.842 Hektar). Von den im gesamten Verwaltungsbezirk gemeldeten 242.000 Einwohnern leben hier lt. Einwohnerregisterstatistik vom 30.06.2013 15.604 Menschen.

Villa in AdlershofAdlershof ist im Vergleich zu vielen anderen Berliner Ortsteilen, die vorwiegend im 13. Jahrhundert bereits entstanden, verhältnismäßig jung.
Das offizielle Gründungsdatum von Adlershof ist der 14. April 1754.

Am mittleren Abschnitt des „Glienicker Weg“, ursprünglich königlicher Verbindungsweg zwischen Köpenick und Glienicke, entstand Mitte des 18. Jahrhunderts die Kolonie „Am Sueszen Grundt“ (Am süßen Grund). Die hier ansässigen acht Bündner besaßen jeweils einen Morgen Gartenland und eine Wiese von gleicher Größe.

In unmittelbarer Nähe der Kolonie wurde am 14. April 1754 das Zinsgut „Adlers Hoff“ gegründet. Das Gut besaß u.a. auch eine Maulbeerbaumplantage. Hier sollte versucht werden, die Seidenindustrie ansässig zu machen, was jedoch misslang. In den folgenden Jahren wechselte das Gut häufig den Besitzer. Während des siebenjährigen Krieges fanden Plünderungen statt.

Adlershof

Am 24.04.1789 wurden das Zinsgut „Adlers Hoff“ und die Bündner Kolonie „Am sueszen Grundt“ zu einem eigenständigen Gutsbezirk zusammengefasst.
1800 sind in Adlershof 65 Menschen ansässig.

In den folgenden Jahren wird Adlershof zum Ausflugs- und Erholungsziel vieler Bürger des nahe gelegenen und expandierenden Berlins. 1872 plant der Unternehmer Quistorp eine Villenkolonie für die betuchten Erholungssuchenden, die allerdings nicht vollendet werden soll. Nach Fertigstellung der siebten Villa ist der Unternehmer bankrott.

Als die 1867 gebaute und am Rande von Adlershof verlaufende Görlitzer Eisenbahn 1874 den „Bahnhof Adlershof“ eröffnet, ist der Grundstein für das Wachstum von Adlershof gelegt. Fünf Jahre später wird aus dem Landgut die Gemeinde Adlershof.

AdlershofDie ersten Baugrundstücke werden ausgewiesen und als erstes Unternehmen siedelt sich hier 1882 die Chemiefirma „C. A. F. Kahlbaum“ an, der viele weitere Firmen folgen sollen.

Zählt Adlershof 1885 nur 743 Einwohner, so sind es fünf Jahre später bereits 3.346 Die Gemeinde gewinnt an Bedeutung. Durch den Bau des Teltowkanals im Jahr 1906 siedeln sich südwestlich der ursprünglichen Siedlung immer mehr Firmen an und Adlershof entwickelt sich in diesem Gebiet zum Industriestandort.

Im September 1909 wird der Flugplatz Johannisthal - Adlershof eröffnet, zwei Jahre später die erste deutsche Fliegerschule. Ein weiteres Jahr später entsteht hier die Forschungseinrichtung „Deutsche Versuchsanstalt für Luftfahrt“.

Mit der Bildung „Groß Berlin“ im Jahr 1920 wird Adlershof als Ortsteil des Verwaltungsbezirks Treptow nach Berlin eingemeindet. Seit der Gebietsreform von 2001 gehört Adlershof zum Verwaltungsbezirk Treptow-Köpenick.

Kirche AdlershofEin Zeuge vergangener Tage ist die am 17. November 1900 eingeweihte evangelische Verklärungskirche in der Arndtstraße. Sie wurde nach Plänen des Baurats H. Klutmann errichtet und zählt zu den seltenen Kirchen des Späthistorismus. Die Eingänge der Kirche befinden sich direkt unterhalb des schmalen 56m hohen Kirchturm. Das angrenzende Kirchenschiff endet in einem halbrunden Altarraum, an den sich die Kirchenräume anschließen. Die Orgel befindet sich auf der Stirnseite einer Galerie unterhalb des Kirchturms.In dem Altarraum befindet sich ein Fresko, das Jerusalem und Bethlehem unter einem Sternenhimmel zeigt; ferner finden sich hier diverse schöne und schlicht gehaltene Schnitzarbeiten. Der schöne Bau mit seinem Schieferdach bietet Platz für 1000 Besucher. Neben den regelmäßigen Gottesdiensten finden hier bei großartiger Akustik auch Konzerte statt.

Im südwestlichen Teil von Adlershof, auf dem Gelände der ehemaligen Akademie der Wissenschaften der DDR entstand hier nach dessen Abwicklung die WISTA, die Stadt für Wissenschaft, Wirtschaft und Medien. Der Wissenschafts- und Technologiepark mit nebenliegendem Medienstandort verteilt sich auf einer Fläche von 4,2 Quadratkilometern. Auf dem Gelände befinden sich neben anderen auch sechs naturwissenschaftliche Institute der Humboldt-Universität und das 1997 fertiggestellte BESSY-Synchrotron.

Das ursprüngliche Adlershof findet sich nordöstlich der Bahntrasse rund um die Einkaufsstraße „Dörpfeldstraße“, an der sich auch der Marktplatz mit dem Löwenbrunnen befindet. Alle Belange des täglichen Lebens sind hier in unmittelbarer Nähe. Die innerstädtischen Bezirke erreicht man mit verschiedenen S-Bahn- und Buslinien oder mit dem Auto über die Bundesautobahn 113 oder die Bundesstraße 96a.