Mitte ist der erste Verwaltungsbezirk von Berlin. Es ist der zentrale Bezirk der Bundeshauptstadt und beherbergt die meisten Verfassungsorgane der Bundesrepublik.

Am 1. Januar 2001 fusionierten die drei ehemaligen Bezirke Mitte, Tiergarten und Wedding zum neuen Bezirk Mitte von Berlin. Er ist einer von zwei Bezirken (neben Friedrichshain-Kreuzberg), die aus Teilen des ehemaligen Ost- und West-Berlin bestehen. Im allgemeinen Sprachgebrauch bezeichnet „Mitte" weiterhin den heutigen Ortsteil Berlin-Mitte und nicht den neuen Fusionsbezirk.

Der Bezirk Mitte unterteilt sich in sechs Ortsteile:

  • Mitte mit 81205 Einwohnern
  • Moabit mit 70911 Einwohnern
  • Hansaviertel mit 5629 Einwohnern
  • Tiergarten mit 12328 Einwohnern
  • Wedding mit 78290 Einwohnern
  • Gesundbrunnen mit 84789 Einwohner

 

Der Großteil des Bezirks ist verhältnismäßig dicht besiedelt mit einer durchschnittlichen Einwohnerdichte, die doppelt so hoch ist wie allgemein in Berlin. Eine Ausnahme bildet der Ortsteil Tiergarten, dessen Einwohnerdichte nur halb so hoch ist wie die von Berlin. Das Hansaviertel ist der flächenmäßig kleinste Ortsteil unter den 95 Ortsteilen Berlins.

In Mitte befinden sich das Reichstagsgebäude und fast alle weiteren in Berlin gelegenen Gebäude von Bundestag, Bundesrat und Bundesregierung sowie die meisten Botschaften. Andere Sehenswürdigkeiten:

  • Alexanderplatz
  • Amtsgericht Wedding
  • Berliner Fernsehturm
  • Brandenburger Tor
  • Dorotheenstädtischer Friedhof
  • Gendarmenmarkt
  • Hanfmuseum
  • Neue Synagoge
  • Nikolaiviertel
  • Museumsinsel
  • Potsdamer Platz
  • Unter den Linden

und viele andere (die meisten historischen Sehenswürdigkeiten Berlins befinden sich im Bezirk Berlin Mitte).

 

 


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