Charlottenburg-Wilmersdorf ist der vierte Verwaltungsbezirk von Berlin und gilt heute als eher bürgerlicher Wohnbezirk. Der Bereich um den Kurfürstendamm nimmt als „City-West" neben dem Altbezirk Mitte Zentrumsfunktionen für ganz Berlin wahr. Weitere im Bezirk gelegene Institutionen sind unter anderem die Technische Universität Berlin, die Universität der Künste Berlin, die Deutsche Oper Berlin, das Bundesinstitut für Risikobewertung und das Berliner Olympiastadion.

Der Bezirk unterteilt sich in sieben Ortsteile:

  • Charlottenburg (Witzleben, Klausenerplatz, Kalowswerder) mit 119857 Einwohnern
  • Wilmersdorf (Rheingauviertel) mit 94113 Einwohnern
  • Schmargendorf mit 20262 Einwohnern
  • Grunewald mit 11631 Einwohnern
  • Westend (Villenkolonie Westend, Neu-Westend, Pichelsberg, Ruhleben, Siedlung, Eichkamp, Siedlung Heerstraße) mit 38501 Einwohnern
  • Charlottenburg-Nord (Jungfernheide, Paul-Hertz-Siedlung, Berlin-Plötzensee, Großsiedlung Siemensstadt) mit 17942 Einwohnern
  • Halensee mit 12605 Einwohnern

 

Der Bezirk ist sehr unterschiedlich besiedelt. Neben den dicht besiedelten Ortsteilen Wilmersdorf (Rang 7 in Berlin), Charlottenburg und Halensee (Rang 11 und 12) liegt Grunewald, einer der am dünnsten besiedelten Ortsteile Berlins. In Grunewald leben drei Prozent der Bevölkerung des Bezirks auf mehr als einem Drittel der Gesamtfläche des Bezirks. Zwei Drittel der Bevölkerung des Bezirks lebt in Charlottenburg und Wilmersdorf. Halensee ist der zweitkleinste Ortsteil Berlins, nach dem Hansaviertel, während der Ortsteil Grunewald zu den größten zählt.

 

 


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